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               Als Stamm haben wir uns bei dem diesjährigen Katholikentag 
                sehr engagiert, um vor allem unseren Mitgliedern zu zeigen, dass 
                die DPSG auch außerhalb der normalen Gruppenstunden und 
                auch außerhalb unseres Stammes existiert. Wichtig ist es 
                gerade den jungen Mitgliedern einmal zu zeigen, was sich alles 
                unter dem Deckmantel der katholischen Kirche verbirgt. Für 
                viele Menschen ist das Erste, was sie unter Kirche verstehen der 
                sonntägliche Gang in die Messe. Da gerade bei den Pfadfindern 
                sich auch viele Mitglieder befinden, die sonst keine weiteren 
                Berührungspunkte zum christlichen Glauben haben, sind solche 
                Veranstaltungen eine hervorragende Plattform, um einmal hinter 
                die Kulissen zu sehen.    Die Vorbereitungen und ersten Gespräche begannen schon früh 
                ( Ende letzten Jahres ), um ein ähnlichen schwachen Auftritt 
                der DPSG in Mainz vor 2 Jahren zu vermeiden. So meldeten sich 
                damals 4 Leiter aus unserem Stamm um Aktiv an der Präsentation 
                der DPSG in den Messehallen mitzuwirken.   Seit Anfang diesen Jahres fanden dann regelmäßig Treffen 
                in der Diözese statt, um das Kaffee so eindrucksvoll wie 
                möglich zu gestalten. Unter der Leitung unseres Diözesanvorsitzenden 
                Joachim Knöbel (Fritz) gingen wir durch die Höhen und 
                Tiefen der Planung und mussten auch mit Ihm erleben, dass unserer 
                Stamm mehr oder weniger der einzige war, der reges Interesse an 
                dem Messestand hatte. Die meisten Helfer wollten unbedingt beim 
                großen Zeltlager auf der Moorweide mitmachen und so haben 
                wir mit einem kleineren Team für uns großes geleistet. 
                Durch die Tatkräftige Hilfe von Heiko Weyd und Melanie Barhöfer 
                gelang uns eine Präsentation unter dem Titel "Sein Kaffee 
                International" mit einer gute Mischung aus Traditionellem 
                und modernen Pfadinder.   Auch die Zusammenarbeit mit dem Bundesvorstand stellte sich nach 
                anfänglichen Misstrauen als hervorragend und sehr erfolgreich 
                heraus. Es klappte einfach alles.   Beim Aufbau am Mittwoch: Aufstehen um 07:00 Uhr. Abholung des Mietwagens, Danach zu Janni 
                um mit Ihm in Halstenbek einen Teppich zu kaufen. Leider stellte 
                sich heraus, dass der ursprünglich geplante Teppichladen 
                in Elmshorn war und nicht in Halstenbek. Spontankauf eines Teppich. 
                Um 09:30 Anlieferung bei Halle 9. Mit Schrecken haben wir festgestellt, 
                dass unser Platz mit Möbeln voll stand und ein hässlicher 
                schwarzer Teppich verlegt war. Klärung mit Markus Renvert, 
                dass sie Sachen sofort weg müssen. Wieder los nach Rissen, 
                Blankenese um die restlichen Materialien einzusammeln. Zwischenstop 
                beim Baumarkt um Holz für die Konstruktion zu besorgen. Um 
                14:00 Uhr waren wir wieder in der Messehalle. Zum Glück waren 
                die Möbel und der schwarze Teppich weg und unser Team bereits 
                zum Aufbau bereit. Die angekündigten Rover aus Poppenbüttel 
                sind zum Aufbau nicht erschienen. Janni und Fritz beginnen alleine 
                den Aufbau. Olli wieder nach Blankenese, um die blankeneser Rover 
                einzuladen, die noch einiges vorbereitet hatten. Um 16:00 Uhr 
                wieder in der Halle. Nun geht der Aufbau flott voran. Janni hat 
                mit seiner Kontruktion tolle Arbeit geleistet. Um 20:00 kurze 
                Zwischenmahlzeit. Um 22:30 Feierabend - Stand steht.   Alle weiteren Tage waren für uns ähnlich anstrengend, 
                da immer wieder etwas fehlte und schnell besorgt werden musste. 
                Für den Betrieb des Kaffees hatten wir gute uns motivierte 
                Helfer, mit denen es viel Spaß machte.   Am Samstag kam dann für uns Blankeneser der große 
                Tag. An diesem Tag kamen unsere Jufis, Pfadfinder und Rover, um 
                das Kaffee den ganzen Tag zu betreiben. Die Jufis machten Gipsmasken, 
                bei den Pfadfindern konnte man sich Karte & Kompaß erklären 
                lassen und die Rover führten vor, was allen Menschen immer 
                wieder zu Pfadfindern einfällt. Auch der Höhepunkt, 
                als Johannes Rau unser Bundespräsident unseren Stand besuchte, 
                zeigte uns alle, dass alle Anstrengungen sich gelohnt hatten.   Für die Tatkräftige Hilfe aller Beteiligten, insbesondere 
                unseren Rover während des Aufbaus sowie des Abbaus sei gedankt. 
                 Persönlich habe ich es beindruckend gefunden, dass so viele 
                Pfadfinder aktiv waren und alle Ihre Freizeit geopfert haben, 
                um ein großes Zeltlager zubauen und ein Kaffee auf dem Messegeländer 
                zu bereiben. Diese Tage, obwohl körperlich sehr anstrengend, 
                haben mir für meine Arbeit im Stamm viel Kraft gegeben und 
                unheimlich motivierend gewirkt. Gerade bei einer solchen Veranstaltung 
                bekommt man das Gefühl wirklich etwas bewegen zu können. 
                Ich hoffe, dass dieser Eindruck auch an unsere Rover und Leiter 
                gegangen ist.   Bleibt abzuwarten, ob im Jahre 2003 in Berlin beim ersten ökomenischen 
                Kirchentag ( dies war der letzte Katholikentag ) diese Stimmung 
                weiterhin entsteht.     Oliver Drescher 18.06.00 Bilder 
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